Kinesiotaping/Sporttaping
Sporttaping macht vor allem bei Sportarten,
in denen schnelle Richtungswechsel wie zum Beispiel bei Squash, Tennis, Basketball
etc. Sinn, weil hier die Gefahr des Umknickens besonders hoch ist. Sporttaping hat
sich mittlerweile in vielen Sportarten durchgesetzt, da es dem Sportler ermöglicht
auch mit Verletzungen wie Bänderrissen, Zerrungen etc. schneller wieder trainieren
zu können. Das Tape übernimmt hier die Funktion des Kapsel-/ Bandapparates und verhindert
eine erneute Verletzung. Bei Kinesiotaping
nutzt man die Wahrnehmung der Haut. Durch ein Verbundsystem von tiefliegenden Rezeptoren
kann man so direkten Einfluss auf Muskeln, Bänder, Kapsel und Lymphgefäße nehmen.
Während sich der Patient im Sport und Alltag bewegt, reagiert der Körper unterschwellig
auf die Anlage des Kinesiotapes. Ziel der Anlage eines Kinesiotapeverbands: Reduktion
von Schmerzen, Stabilisation von Gelenken, Verbesserung der Muskelfunktion, Aktivierung
des Lymphsystems.
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